Orangefarbene Wolken zerfetzen sich über einem türkisgrünen Himmel, der sich am Horizont rötlich färbt. Ein bizarres Farbmuster, denkt Kat. Die graublauen Eisriesen und die weite schneeweiße Bucht passen einfach nicht in den gewohnten Farbkreis von Terra. Sie schaltet zum nächsten Bild um. Da stehen sie, die Helden von CIS22, dem Eisplaneten im System Alpha 124. Die Orion-Fahrer sind tatsächlich vor Jahrzehnten fündig geworden. Einige haben den Helm abgesetzt und schauen ungläubig in den Himmel, andere sind noch dabei, die Verschlusskappen zu öffnen. Der Luftdruck stimmt und auch die Temperatur: Nur minus fünf Grad am Äquator. Wie das Sauerstoffgemisch wohl schmeckt.
Kat schmunzelt. Dann dürften wohl in etwa zehn Jahren die ersten Siedler aufbrechen. Sie seufzt. Ob ich das noch erlebe? Den Abflug sicherlich, doch die Ankunft - das ist ausgeschlossen.
Plötzlich stutzt sie. Moment mal. Officer R25! Das ist doch... Sie zoomt einen Raumfahrer heran, bis ein strahlendes Gesicht den gesamten Bildschirm ausfüllt. Natürlich, das ist Romeo.
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"Ich werde zehn Jahre älter sein als Du, wenn wir heiraten." Julias Stimme zittert.
Ich habe mit dieser Antwort nicht gerechnet und greife nach ihrer Hand, die auf dem kleinen Metalltisch unruhig das zierliche Stickwerk der Decke abtastet. Die Nachmittagssonne schickt ihre Strahlen durch die Scheiben des Cafés. Die Ränder unserer Champagnergläser blitzen auf.
"Julia, das war ein Heiratsantrag!" Ich hebe das Glas und schaue sie an. Sie senkt die Augen, und ich spüre wie sich hinter ihren Lidern die Tränen versammeln.
"Ich liebe Dich, Julia!" Sie schüttelt den Kopf, dann nickt sie heftig. Sie greift zum Glas und schaut mich aus verhangenen Augen an.
"Zehn Jahre", flüstert sie mir zu. Dann lächelt sie und führt den hochstiligen Kelch langsam an ihre Lippen. "Auf uns beide. Auf die zehn Jahre!"
Wir trinken und mein Herz hüpft, findet aber nicht den Rhythmus der erwarteten Freude. Ich fürchte mich, enttäuscht zu werden und stelle mein Glas auf die wie ziseliert gewirkte weiße Tischdecke. Dann schaue ich aus dem Fenster. Lautlos gleiten die Kabinen an den Gebäuden vorbei. Die Route ist jetzt wenig befahren. Rote Blinklichter, grüne Pfeile, schräge Leuchtbalken. Die Signale organisieren den Verkehr.
"Wir werden eine Familie sein. Kinder. Ein Haus in den Bergen über der Stadt."
Julia lächelt. Die Sonnenstrahlen verwandeln ihre Tränen in flüchtige Edelsteine, die sanft ihre Wange hinabgleiten.
"Ja, Kinder. Und ein Holzsteg führt vom Haus in den See. Dort schaukelt ein kleines rotes Boot."
"Ein kleines rotes Boot," antworte ich abwesend und senke den Kopf. Dann atme ich tief durch.
"Du weißt, dass irgendwann einmal eine Delta-Mission drohte. Ich bin an den Vertrag gebunden."
"Natürlich weiß ich das". Sie drückt meine Hand. "Aber ich wusste auch, auf wen ich mich einlasse."
"Auf einen Mikro-Analytiker der Ultra", antworte ich schnell.
Sie schüttelt den Kopf. "Nein, auf Romeo, meinen Mann!"
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Später schweben wir auf der Drei in der sechsten Ebene unserem Quartier entgegen. Die Sonne senkt sich glutrot in das ferne Meer und beleuchtet die von den steilen Felsen gesäumte Bucht. Die weißen Segel der Trimarane, punktgroß und nervös über die Wellen hüpfend, führen einen heiteren Tanz auf. Weiß gewirkt und zum lebendigen Ornament sich immer wieder neu ordnend, denke ich. Dann taucht das Szenarium in dunkelblaues Schattenlicht. Wie Schemen huschen die Segelboote umeinander, bis sie kaum noch auszumachen sind, so als ob sie mit den Wogen verschmelzen wollten.
"Die Drei ist meine Lieblingsroute."
Ich schaue Julia in die dunklen Augen und erwidere ganz leise. "Die Drei und die sechste Ebene - ein Logenplatz zum Paradies."
Julia schmunzelt und erwidert: "Du hast mir damals versprochen, dass wir auf der Drei in unsere Hochzeitsferien starten. Immer nur die Drei. Und immer auf der sechsten Ebene." Und nach kurzem zögern: "Erinnerst Du dich?"
"Wie sollte ich das vergessen habe? Ab heute denke ich an nichts anderes mehr!"
Julia lehnt sich zurück und schaut mich an. "Du denkst an den Delta-Lift. Unentwegt. An nichts anderes!"
Die Sonne hat sich ins Meer gesenkt. Die Fenster der weißen Villen und Paläste, die sich von der Uferpromenade die Hänge hinauf bis unter die schneebedeckten Eisgipfel des Küstengebirges ziehen, glühen mit den letzten Strahlen der ertrinkenden Sonne auf.
"Die glücklichen Bewohner der Gletscherhäuser dürfen als letzte in die Sonne schauen, um sich von ihr zu verabschieden."
"Zögest Du eine Villa auf dem Gletscher einem Haus am See in mittlerer Lage vor?" Mein Herz hüpft bei dieser Frage.
"Romeo, Du weißt es. Um Dich bei mir zu haben, wohnte ich auch am Ufer, unten in den Klüften der Meeresfelsen."
Ich lasse mich nicht beirren und fahre fort: "Ich sage es Dir jetzt, Julia. Die Delta-Mission wird mir einen Eispalast in schneebedeckter Höhe erlauben. Unten am Meer aber dümpelt unser rotes Boot in den Wellen!"
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Vor jeder Delta-Mission gleicht die Kommando-Zentrale der Ultra einem Ameisenhaufen. Obwohl man das genaue Datum des Orion-Fensters schon Jahre vorher kennt, überstürzen sich in den letzten Tagen vor dem Abgleiten die Ereignisse. Entweder sind es unbekannte Signale, die von OX2 zur Analyse übermittelt werden, oder das Raum-Zeitgefüge muss durch die periodische Kontraktion von N5 neu berechnet werden.
"Warum kann sich dieses verdammte N5-System nicht so verhalten wie unsere Heimat?" Nervös hämmert Ralf Daten in den Rechner. "Bleibt das Verhältnis eins zu zehn konstant?" Ich blicke ihm über die Schulter.
"Konstanz ist niemals angesagt, dass weißt Du!" Wie eine Chimäre hockt Ralf über der Tastatur. Auf dem Bildschirm spulen sich Zahlenkolonnen ab. "Ein zu zehn ist, glaube ich, OK! Eins zu zehn kann hinkommen! Oder auch nicht, verdammt noch mal!"
Ich lasse ihn allein, und begebe mich in mein Büro, um die Ausrüstung zu überprüfen. Vom Bildschirm meines Rechners blinkt es gefährlich grün auf: "Last Check! Please, Last Check. Minus 12.34.55!"
Aha, denke ich. Das geht schnell. Das Fenster muss sich verschoben haben. Da springt die Tür auf.
"Romeo! Alles klar? In ein paar Stunde geht es los! Hat mich selbst überrascht. Ralf meint, morgen schon wird das Fenster geschlossen sein!"
Fredy, der Sektionsleiter, zeigt mir sein schwitzendes Gesicht. Gelassen deute ich auf den Bildschirm. "12.28.22. Was willst Du? Ist doch alles im grünen Bereich!"
"Vergiss die Zwölf! Schon nicht mehr aktuell! In drei Stunden und noch 'was geht es los. In anderthalb Stunden musst du Deinen Platz eingenommen haben!"
Julia, denke ich, meine Julia, das war wirklich nicht zu erwarten!
Ich runzelt die Stirn, und nicke ihm zu. "Kein Problem, Fredy! Ich bin a posto!"
Ich stürme zum Rechner und hacke einen letzten Gruß in die Tasten. Meine Finger brennen. "Liebste Julia. Hier ist wieder, wie man früher sagte, der Teufel los. Ich bin schon mit einem Bein im Kosmos, wie man heute sagen würde. War fast abzusehen. Das Fenster ist offen. Wir müssen los. Ich ..."
Das steckt Fredy den Kopf durch den Türspalt.
"Wollte nur sagen, dass ich Dich dann wohl... Na ja, Du weißt schon. Also ich bin dann natürlich im Ruhestand oder in der Grube, wenn Du wieder zurück..." er räuspert sich. "Es ist dann mein Sohn Nick, der Dich abholen wird, und... Also alles Gute!"
Bevor ich antworten kann ist er verschwunden. Freude kommt nicht auf. Das Herz wird mir schwer und immer schwerer. Dann greife ich zur Tastatur und bemerke mit Entsetzen die Meldung auf dem Bildschirm: "Mail-Server nicht funktionsbereit! Externes Netz unterbrochen!"
Das war's. Julia! Meine Julia!
Ich fühle mich schon nicht mehr auf diesem Planeten. Ich verlasse den Rechner und stürze in mein Büro. Die Spezialkleidung liegt wohl geordnet auf dem Schreibtisch. Die Arbeitsutensilien finde ich im Container. Ich lasse die offene Box herangleiten und verstaue alles in den Metallfächern. Dann betätige ich den Mechanismus für den Versand. Auf der Digitalanzeige werden mir die Einzelposten zum Check aufgeführt. Jede Position quittiere ich mit einem Ok! Finaler Versand? OK! Mit einem leisen Summen gleitet die Box in den Schacht und verschwindet. Meinen Mini-Rechner und den Scanner stecke ich in die Brusttasche. Die Funk-Kapsel verstaue ich in der Armklappe. Mein Reißverschluss surrt nach oben. Ich recke und strecke mich, begebe mich auf den Gang und halte auf die Rampe zu.
"Hi Romeo!" Ralf ist auf dem Weg. Er streckt den Arm nach mir aus. "Ich wollte Dir ... Du weißt schon." Er steht vor mir, schaut mich an und schiebt die Unterlippe vor. Verlegen nestelt er an meiner Armtasche. "Alles dabei?"
"Check ist OK, Ralf!"
Die letzten Worte flüstere ich und spüre, wie der Klos im Halse wächst. Dann kneife ich die Lippen zusammen, grinse, hebe noch einmal die Hand, wende mich ab und setze meinen Weg fort.
Auf der Rampe haben sich einige Kollegen versammelt. Stille. Niemand spricht. Dann öffnet sich das Schott und wir betreten den Saal, suchen unsere Plätze auf und warten.
Kaum merkliches Vibrieren. Nicht einmal die vielen tausend Lichter im Saal flackern. Dann merke ich, wie die Jahre vergehen und denke an Julia.
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An der Rampe erwartet mich Nick. Hoch aufgeschossen ist er und blond, wie sein Vater, denke ich. Doch es ist nicht Nick. Er kann es ja gar nicht sein.
"Vater dachte, Du würdest mich erkennen, da ich Großvater zum Verwechseln ähnlich bin. Fredy ist mein Name. Wenn Du willst, Fredy der Zweite."
Charmant lacht er mich an, und durch mein Herz zuckt ein Schmerzstrahl. Er fasst meinen Arm, hilft mir über die Treppen auf die Rampe und begleitet mich zum Desinfektionsraum.
"Dauert nur ein paar Minuten", sagt er leichthin und deutet mit der Hand auf die Einstiegsluke. "Ich warte hier. Danach weise ich Dich in den Privatbereich ein."
Nach erfolgter Prozedur begeben wir uns in sein Büro. Er deutet freundlich auf einen Platz, setzt sich selbst hinter den Schreibtisch und schaltet den Monitor an.
Geschäftsmäßig sachlich, denke ich. Er ist verdammt gut ausgebildet. So muss es sein. Etwas anderes wäre kaum erträglich.
Mein Herz klopft unerträglich und pocht an die Halsschlagader. Mit heiserer und versagender Stimme, die den Frageton nicht erreicht, sondern absackt, fordere ich: "Julia!"
Prompt antwortet er: "Unten zwischen den Felsen!"
"Dort drüben, linker Hand, wo die weißen Waben an den Hängen kleben, befand sich Ralfs Villa."
Hochzeitsreise auf der Drei, sechste Ebene, denke ich und betrachte die eisbedeckten Gipfel.
Die weite Bucht öffnet sich. Die Sonne steht noch verhältnismäßig hoch am Horizont. Die Segel der Trimarane leuchten. Ein Musikdampfer kreuzt vor der Hafeneinfahrt.
Vor der Felsenregion senkt sich die Kabine ab und landet auf einem kleinen gelb markierten Plateau. Wir verlassen unser Gefährt, erreichen die Holztreppen und steigen hinab zur Küste. Die kleinen Gebäude sind in das hydraulische Gestänge, das sich zwischen den Felsen verzweigt, installiert, um Wind und Wetter standzuhalten.
"Es ist dort drüben. Sektion acht. Das mittlere der drei übereinander gestuften Häuser."
Die vergangenen fünf Jahre drehen sich wie ein Wirbel in meinem Schädel. Ich kann kaum an mich halten. Alles, was ich über die temporäre Differenz lernte, die Kurse, die mich auf die seelische Belastung der Rückkehr vorbereiten und die Meditationssitzungen, die mich auf die Fremde meiner Heimat konditionieren sollten, greifen nun doch nicht. Während der letzten Minuten wuchs meine Verzweiflung, und verzweifelt eile ich die Stiegen zu Julias Wohnung hoch. Da geht die Tür auf, und eine alte Frau mit schlohweißen Haaren erscheint. Sie hebt den Arm und ruft mir mit brüchiger Stimme entgegen: "Romeo, mein Mann!".
Später sitzen wir im Wohncontainer und halten uns fest. Fredy der Jüngere lächelt, und ich erzähle meine Geschichte. Mit großen Augen, die mir nicht einmal traurig erscheinen, lauscht Julia meinen Worten.
"Schon vierzig Tage nach unserem Start, konnte ich die Erde im Sternenmeer nicht mehr ausmachen. Das Sonnensystem erschien wie ein Atommodell, dessen Bewegungen noch minimal waren. Ich wusste, dass auf der Erde schon über ein Jahr vergangen war. Später, ich habe die Tage dann nicht mehr gezählt, rechnete ich mir aus, dass Du, liebe Julia, mich altersmäßig bereits überholt hattest. Ich kam mit der Arbeit zügig voran. Die Ergebnisse meiner Spektralanalysen waren spektakulär. Die fünfte Dimension wurde immer transparenter. Es muss wohl um den zweiten Monat gewesen sein - Du warst jetzt ungefähr fünf Jahre älter als ich - dass wir direkten Kurs nahmen auf den Orion, dessen vertrautes Sternbild sich nur unwesentlich verschoben hatte. Wir hielten auf den Jakobsstab zu und glitten Beteigeuze entgegen."
Ich halte inne. Julia senkt die Augen, so als ob sie wüsste, was ich nun erzählte. Mit leiser Stimme haucht sie mir entgegen: "Das waren schlimme Monate damals." Sie schüttelt den Kopf und ihre weißen Haare wehen um ihre Stirn. "Ich erinnere mich, wenn auch vage. Es war im siebten Jahr nach Deiner Abreise."
Meine Blicke gleiten aus dem Fenster hinaus auf die Bucht. Die Segel eines Trimarans hüpfen vorbei.
"Für Bruchteile von Sekunden. Aber das reichte aus, um uns die Rückkehr zu versperren. Das Fenster war geschlossen. Zunächst hieß es von der Zentrale, dass sich die Zeitdifferenz nur unwesentlich verschieben würde. Eins zu Zwölf, vielleicht Eins zu Dreizehn. Dann begannen die Reparaturarbeiten. Da sich in der Zone der unteren Orion-Schulter der Verkehr sehr rege ist, bekamen wir rasch Hilfe. Ein Quasarschiff übermittelte uns die benötigten Daten, die wir decodieren und materialisieren konnten. Alles bestens, dachte ich. Dann wird eine Julia, die dreizehn Jahre älter ist, mit mir vor dem Traualtar stehen. Die Wiedersehensfreude wird die Zeit hinwegspülen."
Ich muss grinsen. Julia lacht verhalten. Etwas verlegen zu mir hinüberschauend, streicht Fredy der alten Frau zärtlich über den Kopf.
"Doch bald war die Realität heraus: Fünf zu Dreiundfünfzig! Wir mussten eine weite Ellipse um Rigel ziehen, um über das Kräftefeld von Bellatrix die Schulter-Region zu verlassen. Wir waren alle verzweifelt. Doch ich war der einzige, der an dieser Tatsache fast zerbrochen wäre."
Wieder halte ich inne. Ich muss tief Luft holen. Dann ergreifen ich die Arme von Julia. Vielleicht ein wenig zu fest, denn sie zuckt zurück.
"Dass ich gestorben sein könnte!" Sie lacht und streicht über meine Hand. "Ich bin jetzt 79 Jahre alt, und bald wird es wohl so weit sein ..."
"Julia, wir...!"
Sie führt den Finger an den Mund und schüttelt sanft den Kopf. Fredy wirft mir einen strengen Blick und gibt mir mit den Augen zu verstehen, dass sich mein Besuch dem Ende nähert. Meine angespannten Schultern fallen herab. Ich lasse die Arme sinken.
"Das Gletscherhaus, das kleine rote Boot, die ..."
Dann erhebe ich mich ganz langsam. Die tiefbrauen Augen Julias, eingebettet in das runzelige Gesicht, verfolgen meine Bewegungen. Dann reckt sie sich und öffnet langsam den Mund.
"Ich habe auf diesen Tag nicht gewartet, obwohl ich ihn ersehnte. Nun bist Du doch noch gekommen, und ein Lebenstraum ist in Erfüllung gegangen: Ich sehe Dich so, wie ich Dich seit vielen Jahren und Jahrzehnten in Erinnerung behalten habe, als meinen jugendlichen Bräutigam Romeo."
Später sitze ich mit Fredy in der Kabine. Wir schweben durch die Abenddämmerung. Fredy meint beiläufig, dass die Firma für mich ein Gletscherhaus angemietet hat. "Mit allem Komfort. Und unten am Meer wartet ein Trimaran auf Dich."
Ich antworte nicht. Unbekümmert fährt er fort und berichtet von den neuesten Projekten der Ultra. "Die wollen jetzt Nebelsprünge ermöglichen, um die Zeitlinie zu beugen. Der Orion ist immer noch aktuell. Aktueller denn je."
Auf der Drei, die sechste Ebene, denke ich. Hochzeitsreise. Mein Seufzer war nicht zu verhindern. Fredy wendet sich mir zu. "Wir gehen davon aus, dass Du weiter machst."
Ich schweige und denke an die Schulter des Orion. Unwillkürlich muss ich lächeln.
"Bin ich für einen Delta-Lift vorgesehen?"
Vergnügt klopft mir Fredy auf die Schultern.
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